Das Wissen über Trauma hat die Kraft, die Welt zu verändern.

Vor nicht ganz einem Jahr teilten wir mit euch einen Gastbeitrag von Verena König, der als Podcast gestaltet war. Dort ging es um "Trauma und Würde".
In ihrem ersten Buch führt Verena König nun nicht nur die Essenzen über Trauma zusammen. Sie lädt uns ein, Pfade zu betreten, die scheinbar neu sind, und die uns dennoch unbewusst bekannt sind. Die Weisheit des Körpers hilft uns zu jeder Zeit, genau das Richtige zu tun. Diese Pfade, so zugewuchert sie auch sein mögen, führen uns zu unserem unversehrten Kern, zu unserem Selbst: zum Lebendigen in uns. Das Bewusstsein darüber richtet uns innerlich auf - ein Ausdruck von Würde.

Die Titel der Kapitel erzeugen schon beim ersten Lesen ein Gefühl der Verbundenheit und des Gesehen Werdens und der Existenz eines sicheren Ortes - auch wenn es "nur" Buchstaben sind: "Wenn das Leben zu viel von Dir will", "Die Stille Macht des Traumas", und die Einladung auf einen sanften Weg der Heilung, mitsamt Inspirationen und Übungen zur Regulierung des Nervensystems.

Das Buch ist so lebendig und liebevoll, so erfrischend geschrieben. Dabei nimmt Verena uns mit in die Grundlagen der Neurobiologie und die Bedeutung der Psyche. Wir haben die Chance, uns ganz neu kennenzulernen und all die Reaktionen, die unser Körper zeigen kann, in einem größeren und erhellenden Kontext zu würdigen.

In den vergangenen Wochen, in denen wir bislang drei Frage- und Antwortstunden mit Gerald Hüther angeboten und durchgeführt haben, tauchten so viele Fragen auf, die in verschiedener Hinsicht aus diesem Bereich der gefühlten Ohnmacht, Erstarrung, Flucht oder Angriff heraus kamen. Das haben wir zum Anlass genommen dieses Buch in die Werkzeugkiste des Würdekompass aufzunehmen. Der Link zum Buch ist in unserer Mediathek in der Kategorie "Bücher" zu finden.

Die Aufzeichnung der Q&A mit Gerald vom 01.09.2021 ist hier veröffentlicht.

Informationen zu diesem Format folgen in Kürze hier auf der Homepage.

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