Die pics-Methode: Innere Bilder sichtbar machen und zu Lösungen kommen
Foto von 
Yvonne Salzmann

Über die Augen nehmen wir tagtäglich unendlich viele Bilder auf. Wo bleiben diese? Was für eine Aufgabe haben sie? Nutzen wir sie im Unterbewusstsein? Werden sie in unserem inneren Ordner 'pictures' abgelegt? Können wir sie sichtbar machen? 

Ja, das können wir.

Das gesprochene Wort befindet sich im ständigen Austausch im Miteinander. Aber wie gelingt es uns, die inneren Bilder zu kommunizieren? Dazu müssen wir sie sichtbar machen. 

Das Medium Fotografie eignet sich hier ganz besonders. Ich arbeite seit vielen Jahren nach dieser Methode und die Ergebnisse sind immer wieder sehr intensiv, denn, es gibt kein Foto, das nicht auch mit uns selbst zu tun hat. Ist ein Bild nur unscharf oder nur in einer Farbe oder überhaupt nicht der Aufgabe entsprechend - alles hat eine Aussage und steht in direktem Zusammenhang mit dem Menschen. 

Die Bilder, die wir Mithilfe der Symbolfotografie nach außen bringen, zeugen meinst von einer ungeheuren Intensität. Ein Gefühl bekommt plötzlich ein Bild, etwas nicht sichtbares wird sichtbar. Es kann im ersten Moment auch erschreckend sein, im nächsten Schritt aber zur Heilung beitragen, da es eine große Kraft besitzt und endlich ein 'Gesicht' bekommen hat. Gewirkt hat es im Verborgenen, nur war es nicht (be)greifbar.  

Die Methode ist ein Tor zur Visualisierung von Ängsten, Trauma oder anderem Verborgenem. Dem Spiegel der Seele wird ein Weg aufgezeigt, durch ein Bild nach außen zu gelangen und seine Wirkkraft zu verlieren. 

Aber auch positive Aspekte, wie zum Beispiel die Wünsche für die Zukunft zu visualisieren, können verstärkt werden und so zur Heilung beitragen. 

Mittels der Bilder einen Schritt aus der 'Sprachlosigkeit' mithilfe der Bilder kommen und in Berührung mit sich selbst gehen - das ist das Ziel des Projektes.

Beispielarbeiten aus der Zeit des Lockdowns April/Mai 2020 von Yvonne Salzmann:

diffus · wirkend · unklar · transformierend...

Beispielbilder von drei Schülern im Alter von 11 und 12 Jahren aus einem Fotoprojekt zum Thema „mein Erleben, meine Gefühle und meine Wünsche in der Coronazeit“

„Ich wünsche mir, dass man aus der Bedrängnis rausgeht, einen neuen Weg sucht, um wieder zusammen zu sein.“ (N. K.)
„Weg und dableiben wollen, gehen und stehen bleiben.“ (T.-L. S.)
„Ich habe in der Corona-Zeit viel mit mir gerungen. Eine Hälfte hätte sich gern mit Freunden getroffen, die andere hatte Angst sich anzustecken.“ (J. E.)
„Gegenstück zu Riss – wieder eins mit sich selbst sein, nicht so viel mit sich ringen müssen.“ (J. E.)

Wie genau funktioniert das?

Sie sind herzlich eingeladen darüber mit mir ins Gespräch zu kommen:

Yvonne Salzmann
y.salzmann@t-online.de
www.salzmann-photographie.de
Tel. 0160 91574534

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