Frieden
Die Welt steht Kopf, Kriege in vielen Gebieten der Welt, die immer mehr eskalieren, politische Handlungen, deren Sinn nicht zu ergründen ist, erschreckende Entwicklungen in viele Richtungen. Arbeitsleben immer komplexer, das Miteinander immer angespannter, die Zeit vergeht immer schneller…das Wetter spielt auch noch verrückt … beängstigend. Ein Gefühl der Ohnmacht breitet sich aus, ich spüre Widerstand in mir, ich will die Dinge ändern, wieder ins richtige Lot bringen – das kann’s doch nicht sein! … doch ich fühl mich machtlos. Was kann ich schon ändern, an dem, was gerade in der Welt so los ist? Was sind das für Zukunftsaussichten, für mich, für meine Kinder?
Die Welt steht Kopf, Kriege in vielen Gebieten der Welt, die immer mehr eskalieren, politische Handlungen, deren Sinn nicht zu ergründen ist, erschreckende Entwicklungen in viele Richtungen. Arbeitsleben immer komplexer, das Miteinander immer angespannter, die Zeit vergeht immer schneller…das Wetter spielt auch noch verrückt … beängstigend. Ein Gefühl der Ohnmacht breitet sich aus, ich spüre Widerstand in mir, ich will die Dinge ändern, wieder ins richtige Lot bringen – das kann’s doch nicht sein! … doch ich fühl mich machtlos. Was kann ich schon ändern, an dem, was gerade in der Welt so los ist? Was sind das für Zukunftsaussichten, für mich, für meine Kinder?
Manchmal erscheint es mir wie ein Spiegel, ein Abbild unseres Alltags.
Unser tägliches Ringen mit den Dingen, die nicht so sind, wie wir sie gerne hätten. Widerstand, wenn der Nachbar sich nicht nachbarschaftlich verhält, Ärger und Konflikte, wenn Kollegen ihre Arbeit einfach nicht so machen, wie wir es für richtig halten. Frust, wenn wir neue Ideen haben, die nicht gehört werden. Überhaupt, das Arbeitsleben, welches immer chaotischer wird und einfach nicht mehr zu schaffen ist. Lehrer, bei denen man mit seinen Ansichten als Eltern einfach keine Chance hat. Eltern, mit denen man als Lehrer einfach verzweifelt. Familie, vielleicht Kinder, die man immer antreiben muss, damit sie alles gut machen und später Chancen haben. Eltern, die einfach uns Kinder nicht verstehen. Letzten Endes auch noch das Ringen mit sich selbst, ob man gut genug sind, wie man auf andere wirkt, wie man immer besser wird, …
Wieviel Widerstand bringen wir den Menschen, den Dingen um uns herum entgegen? Widerstand, wenn die Welt, die Menschen nicht entsprechend unserem Sinne sind. Widerstand, wenn die Dinge um uns herum einfach falschlaufen. Kämpfen wir nicht täglich darum, dass wir unsere Vorstellungen von richtig und falsch durchsetzen wollen, damit der andere so handelt, wie ich es für richtig befinde? Dass wir Wertschätzung bekommen? Dass es gerecht zugeht? Wie oft am Tag rechtfertigen wir uns für etwas, erklären wir unser Handeln ohne dass der andere es wirklich hören und verstehen will? Was bezwecken wir damit? Damit es uns gut geht? Wir glücklich sind? Was lösen wir damit in uns aus?
Kampf. Verteidigung. Widerstand… unser Wortschatz. Zeigt sich darin nicht das, was gerade überall passiert? Vielleicht spiegelt sich ja nicht die Welt in uns, sondern die Welt ist der Spiegel unseres Denkens, Fühlens und Verhaltens?
Wie könnte es denn anders sein? Was passiert, wenn ich die Widerstände in mir aufgeben? Was würde passieren, wenn ich mich dafür entscheide, Frieden zu schließen und dazu zu stehen? Mit mir. Mit dem was ist. Ich lass alle und alles so sein, wie sie sind, wie es ist.
Frieden. Ruhe. Vertrauen. Eine tiefe Freude erfüllt mich. Lächeln– ich kann gar nicht anders. Die Welt erscheint mir bunter. Lebendig und voller Energie – Liebe. Liebe für mich, für andere, für alles was da ist. Ich bin glücklich.
Es eröffnen sich andere, neue Wege, neue Ideen zeigen sich. Welches Potential kann sich wohl mit Frieden im Herzen eines jeden von uns entfalten?
Frieden schließen, Frieden mit uns selbst und mit allen und allem um uns herum. Es eine Entscheidung! Und die liegt bei mir, das ist etwas, was ich wirklich tun kann.
Je mehr Menschen wir sind, voller Frieden, Freude und Liebe, umso mehr strahlen wir diese in die Welt, stecken andere Menschen damit an. Wie ein Wassertropfen im See, der in weiten Ringen Wellen erzeugt.
Jeder einzelne von uns ist derjenige, der vor dem Spiegel steht, das Geschehen in der Welt ist das Abbild von unserem Fühlen, Denken und Handeln.
Ich weiß es, Frieden, Freude - Liebe ist ansteckend – je mehr wir in uns haben, umso mehr kommt für alle Menschen auf der Welt an. Macht mit!
Steffi Abu Salah, 19.12.2024
Abbildung: erstellt mit ChatGPT
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