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Die Welt steht Kopf, Kriege in vielen Gebieten der Welt, die immer mehr eskalieren, politische Handlungen, deren Sinn nicht zu ergründen ist, erschreckende Entwicklungen in viele Richtungen. Arbeitsleben immer komplexer, das Miteinander immer angespannter, die Zeit vergeht immer schneller…das Wetter spielt auch noch verrückt … beängstigend. Ein Gefühl der Ohnmacht breitet sich aus, ich spüre Widerstand in mir, ich will die Dinge ändern, wieder ins richtige Lot bringen – das kann’s doch nicht sein! … doch ich fühl mich machtlos. Was kann ich schon ändern, an dem, was gerade in der Welt so los ist? Was sind das für Zukunftsaussichten, für mich, für meine Kinder?

Aus meiner Ich-Perspektive: Der intensive Austausch in unserem heutigen Gespräch hat mich wieder staunen lassen. Dankbar bin ich für die Möglichkeit, mich mit interessierten Menschen zu den nicht einfachen Fragen des Leidens, der Bewältigung von Lebenskrisen und des würdevollen Umgangs mit Schicksalsschlägen auszutauschen. Berlin, 02.12.2024 / Otto Hofmann

Otto Hofmann schreibt aus seiner Perspektive: Das heutige Gespräch im Treff Britz habe ich als eine Bereicherung meiner Beschäftigung mit der Würde empfunden. Ich bin froh und dankbar für den Austausch und die Impulse, die mich anregen, mich intensiver mit einzelnen Äußerungen zu beschäftigen. Die Gesprächsatmosphäre habe ich als hilfreich erlebt, mich auf neuen Gedanken einzulassen. So habe ich die Aussage „Ich verliere nicht meine Würde, wenn ich schwach (oder krank) bin.“ als wohltuend und hilfreich für mich empfunden. Für mich ein gelungener Abend mit der „Würde“.

Wir können die Welt nicht anhalten, doch die Richtung wechseln würden wir nicht zum Ersten Mal. Und vermutlich auch nicht zum letzten Mal. Erlauben wir uns die Chance zum Besseren und beweisen wir, wie lernfähig und liebevoll wir auch als hochzivilisierte Gesellschaft sein können. Damit wir würdigen, was wir erreicht haben und damit nicht alles sinnlos war. Es ist ein unverbindliches Gedankenspiel. Alles kann, nichts muss.

Der k:ulturladen Huchting ist eine Stadtteilkultureinrichtung in Huchting die sich mit Angeboten kultureller Bildung in den Bereichen Musik, Tanz, Theater, Foto, Video, Radio, Mixed Media, Bildende Kunst und Sprachen an alle Alters- und Bevölkerungsgruppen im Stadtteil und darüber hinaus richtet. Der Kulturladen wird von ca. 400 Menschen unterschiedlicher Herkunftskulturen wöchentlich besucht, und kooperiert darüber hinaus in seinen Projekten mit (fast allen) öffentlichen Einrichtungen im Stadtteil.

Ich würde es wieder tun – für den Erhalt meiner Würde.

Ein herzlicher Gruß von den Würdekompass-Gruppen aus der Uckermark Hier findet ihr einen Bericht vom ersten Festival für Liebe & Würde. Vielen Dank an Peter Heinrich und alle Beteiligten. Der Würdekompass e.V. hat gern Hilfestellung geleistet. Nach einem ersten Überblick ist eine stabile Basis für ein weiteres Festival im nächsten Jahr gelegt.

... und Fragen, die zeitlos sind. Double Exposure - War und ist Krieg ist eine Ausstellung mit Werken von Yvonne Salzmann und Yuliia Shkvarchuk. Im Blogtext sind Links zu zwei tief berührenden Filmsequenzen.

Ein Jahr ist vergangen, seit wir mit dem Format "Frage & Antwort mit Gerald Hüther" begonnen haben. 12 x Q&A mit Würdekompass e.V. und liebevoll.jetzt. Hier findet ihr einen Ausschnitt aus dem Chat des Zoom-Meetings am 01. August 2022 Die Aufzeichnung wird zur Zeit noch aufbereitet und steht dann in der Mediathek zum Ansehen bereit.

Traumtherapie? Du warst doch gar nicht im Krieg? Traumatherapie? Hattest du einen Unfall? Traumatherapie? Bist du überfallen worden? Nein, nichts von alledem. Trauma kann so unspektakulär sein. Es sind lange nicht immer die spektakulären Ereignisse, die einen Menschen im Inneren überfordern. Es reichen auch Mikroereignisse, die über eine lange Zeit das Nervensystem in Alarmstellung halten. Es reicht das Alleinlassen im Gitterbett ... man wollte das Kind ja nicht verhätscheln. Ja, irgendwann ist es "das brave Kind, das so schön allein einschlafen kann". Ein Nervensystem in dauerhafter Übererregung kann nicht regenerieren - Ein Nervensystem in permanenter Untererregung kann nicht zur Entfaltung der Potentiale kommen.

So haben wir es uns gewünscht. Was in Braunschweig begann, hat nun den Weg nach Dortmund gefunden. Ausstellung in Dortmund vom 10. März bis 23. März 2022.

Das Bild vom Brückenbauen berührt im Herzen. Es scheint einen großen Bedarf daran zu geben. Rita von der Würdekompassgruppe Hannover hat das folgende Gedicht verfasst. Diese Karte kam bei einer Aktion in Hildesheim zum Einsatz. Herzlichen Dank.

Jede Jahreszeit ist eine Brücke ... und jede Brücke ist ein Jetzt. Hier findet ihr das Gedicht, auf das im Dezember-Newsletter hingewiesen wurde.

"Sieben Jahre später lese ich es anders. Sie sind an mich geschrieben, es ist ein Dialog mit mir selber. So will ich mich selber behandeln und auch nicht mehr behandeln. Ganz einfach eigentlich.“

Wir befanden uns in einer angenehmen und vertrauten Atmosphäre, fast wie im Wohnzimmer. Obwohl all das virtuell online geschieht, war die große Menge an Menschen deutlich zu spüren. Es waren Menschen, die das selbe Anliegen haben: sich ihrer Würdebewusster zu werden und / oder liebevoller mit sich selbst zu werden.

*** „Das ist gut für uns alle, was ihr macht“, sagt sie zum Abschied. *** Am letzten Donnerstag war es soweit und es war so beglückend, fremden Menschen in dieser Art zu begegnen und ins Gespräch zu kommen, dass wir die Aktion am 27.07. wiederholen. Die Einladung dazu ist in der Rubrik "Veranstaltungen" hinterlegt.

You hear the bell, you feel the strength. There's no need to fear, we've come so far. The damn will break, as we awake and we know our time is come.

Wie bringen wir unser Anliegen, die Stärkung des Empfindens, der Vorstellung und das Bewusstsein unserer eigenen Würde unter die Menschen? Wie ermutigen wir uns gegenseitig dazu, unserem Würdekompass zu vertrauen, ihm zu folgen und wie inspirieren wir andere Menschen und laden sie dazu ein, diesen Weg auszuprobieren?

Sonntagmorgen, ich sitze auf meiner Terrasse in der Sonne, die Rollläden überall noch unten. Das Konzert der Vogelvielfalt ebbt langsam ab, die verschiedensten Summtöne der Wespen und Hummeln setzen das Konzert der Natur fort. In der Ferne Hühnergackern. Frieden.

Von Hans Karl Stephan Böhme, im Juni 2020 Karlchen saß auf dem Brett vor seinem Fenster und sah hinaus. Draußen schien die Sonne. Am strahlend blauen Himmel hefteten ein paar schneeweiße bauschige Wölkchen, die regelmäßig ihre Form wechselten. Mal eine alte Frau, mal ein Auto, mal ein Tiger. ...