Die Neubelebung der Würde
Unser Anliegen ist es, das zutiefst Menschliche in uns wieder zu entdecken und einander zu helfen, es füreinander zu bewahren. Dies ist zu unserer wichtigsten Aufgabe im 21. Jahrhundert geworden. In Würde Sterben zu dürfen, ist ein verständlicher Wunsch. Wir wollen hingegen mit verschiedenen Begegnungen, Aktivitäten und Projekten dazu beitragen und schon zu Lebzeiten einander einladen, ermutigen und inspirieren, in Würde zu leben. Wir freuen uns auf dich.
Hinweis: Nicht jede inhaltliche Ausführung in Teilen oder Gänze dieser Seite muss der Meinung der Würdekompass-Initiative entsprechen, dennoch soll die Pluralität und Vielfalt eines Verständnisses von Würde der Leserschaft vorbehalten bleiben.
– Ein Gedicht, Gerald Hüther und den Würdekompass-Gruppen gewidmet –
Auf
unserem Weg zu einer friedvollen Zivilisation
hilft
es, den Begriff der Würde neu zu beleben.
Nur
vom Kopf her lässt sich Würde schwer definieren,
doch
wir spüren, wissen einfach, was Würde bedeutet.
Es
ist ein tiefes Empfinden für unseren inneren Wert,
der
nicht vom Status und äußeren Dingen abhängig ist –
für
unser ureigenes Recht, so zu sein und zu leben,
wie
es uns entspricht und wie wir gern leben wollen.
Es
ist ebenso ein Empfinden, ein Wissen in uns,
dass
wir alle, ausnahmslos die gleiche Würde besitzen.
Unsere
Herzensintelligenz sagt uns:alle
Wesen
besitzen
einen inneren Wert, den wir achten sollten.
Dieses
Gespür ist in unserer Zeit verloren gegangen,
nicht
bei allen Menschen, doch in sehr hohem Maße.
Das
Gefühl eigener Würde, selbst wertvoll zu sein
ist
verkümmert - das Handeln in der Welt entsprechend.
Shitstorms,
Mobbing, Rassismus, Naturzerstörung,
von
Ethik abgekoppeltes Verhalten in der Wirtschaft —
nur
einige Beispiele – ohne eigenes Würdeerleben
wird
achtsames Handeln von der Regel zur Ausnahme.
Doch
wenn wir ganz
bei uns,
in unserer
Mitte
sind
nehmen
wir wahr, wenn unsere Würde verletzt wird,
die
Würde anderer missachtet, oder wenn wir selbst
mit
anderen Menschen oder Wesen würdelos umgehen.
Von
Würde zu sprechen ist etwas Grundmenschliches,
es
ist an keine bestimmte Weltanschauung gebunden.
Wir
schauen selbst mit den Augen unserer Lebenssicht
und
respektieren die Lebenssicht jedes anderen.
Viele
sehnen sich heute nach einer anderen Welt,
die
wir mit einer Politik des Herzens neu gestalten.
Dem
Bewusstsein für Würde in unserer Gesellschaft
Geltung
zu verschaffen, ist hier und heute möglich.
— Folker
Dangers —
Leseempfehlung:
«Politik des Herzens» - Geseko von Lüpke.
Unser Anliegen ist es, das zutiefst Menschliche in uns wieder zu entdecken und einander zu helfen, es füreinander zu bewahren. Dies ist zu unserer wichtigsten Aufgabe im 21. Jahrhundert geworden. In Würde Sterben zu dürfen, ist ein verständlicher Wunsch. Wir wollen hingegen mit verschiedenen Begegnungen, Aktivitäten und Projekten dazu beitragen und schon zu Lebzeiten einander einladen, ermutigen und inspirieren, in Würde zu leben. Wir freuen uns auf dich.
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